Am vergangenen Freitag und damit dem 1. Freitag nach Beginn der 5. Jahreszeit am 11.11.,  fand wieder einmal der Auftakt der närrischen Zeit mit der Hexentaufe der Schleglerhexen statt.

  

 Es war bereits das 22. Mal dass sich die Heimsheimer Narren am und um den Brunnen auf dem Marktplatz versammelten, um ein Mitglied nach Beschluss der Vorstandschaft, in den Stand der aktiven Hexe aufzunehmen.

Unterstützt mit närrischen Klängen der Guggenmusik „Sotanos“ aus Renningen, zogen die Schleglerhexen, der Täufling sowie befreundeten Hästräger aus Eppingen in einem kleinen Umzug unter den Augen der etwa 300 Besucher, närrisch auf den Marktplatz ein. 

Der 1. Vorsitzende und Zunftmeister Torsten Hansel begrüßte die großen und kleinen zivilen Gäste, die Abordnungen der ca. 15 angereisten Narrenzünfte und auch den Bürgermeister der Stadt Heimsheim.

In seiner kleinen Grußrede erfreute sich Herr Troll, bei trockenem Wetter, über den wieder einmal zahlreich besuchten Marktplatz und wünschte den Schleglerhexen sowie den Gästen eine fröhliche und närrische Fasnet 2020.

 

In diesem Jahr stand nach Beschluss der Vorstandschaft 1 Mitglied der Schleglerhexen zur Taufe an, denn wie heißt´s so schön, „weniger ist mehr“. Diese war die Hexe mit der Nr. 94, Jan-Philip Hansel.

Er ist bereits seit 2005 Mitglied in der Narrenzunft und wollte nun auch endlich die Holzmaske der Schleglerhexen tragen.

  

Es half ihm jedoch nichts, dass sein Vater Vorstand des Vereins ist, und so musste auch er sich natürlich auf dem Marktplatz erst einmal, wie es bei den Schleglerhexen üblich ist, bewähren. 

Wie in den Vorjahren hat auch er die 4 Aufgaben gut gemeistert, sodass er nach Überprüfung seines Häs und Ablegung des Hexen-Eids der Schleglerhexen, dann auch die Larve durch den Zunftmeister überreicht bekam.

 

Zum Abschluss der offiziellen Veranstaltung wurden dann noch, nach Kontrolle des Häs, die Laufbändel für 2020 an die Heimsheimer Narren überreicht und der Auftakt der Heimsheimer Fasnet fand erst spät am Abend sein Ende, in dem bis auf den letzten Platz gefüllten Zunftlokal, bei der Gerogia im Gasthaus „Lamm“. Dort war wieder einmal tolle Stimmung.

 

Ein besonderer Dank der Schleglerhexen gilt all denjenigen, die zum guten Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben, im Besonderen auch Herrn Stefan Völter, der Bäckerei Hofmann und der Wirtin Georgia von der Gaststätte „Lamm“. 

 

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