Nachlese
- Rückblick auf die närrischen Tage der Schleglerhexen
Gut zwei Wochen ist es nun her, dass für die Schleglerhexen die Fasnet 2023/24 zu Ende
gegangen ist und mit dem „Kehraus“ am Fasnets-Dienstag sowie dem am Aschermittwoch
folgenden traditionellen Fischessen im „Waldhorn“, die „närrische Ruhe“ und die Fastenzeit
begonnen hat.

Ab dem „Schmotzigen“ Donnerstag waren die Heimsheimer Narren bis zum
Fasnetsdienstag täglich im Einsatz.


Den Beginn der Fasnet in Heimsheim bildete der Besuch des Kindergartens in der
Heerstraße um die Mittagszeit herum, wo mit den Kindern ein bisschen getanzt und auch
das Häs der Schleglerhexen vorgestellt und erklärt wurde.
Am Abend fand dann in der Party-Scheune des „Waldhorn“ dann der Kappenabend der
Schleglerhexen statt, der doch ganz gut besucht wurde.


Tags darauf, also am Freitag, besuchten die Narren dann abends den Jubiläums-
Nachtumzug mit anschließedem Hexenball der der Kohlwaldhexen in Alpirsbach.


Samstagnachmittag fuhren die Schleglerhexen nach gemeinsamen Weißwurst-Frühstück bei
Andrea, wie auch in den Vorjahren, mit ca. 22 Hexen zum Fackelumzug nach Hornberg.
Selbstverständlich stand dort auch die „Straßenfasnacht“ wieder auf dem Programm.
Ein außerordentliches Dankeschön geht auch noch an unsere Mitglieder Andrea, Peter, Moni
und Carmen, die das Weißwurst-Frühstück organisiert hatten.

Am Fasnetssonntag juckten die Hexen dann wieder einmal beim Faschingsumzug in
Tiefenbronn mit. Viele Zuschauer säumten die Hauptstraße und das Wetter machte
glücklicherweise ohne Regen mit.


Doch auch am Rosenmontag ging es morgens vor 11.00 Uhr bereits wieder in den Bus auf
die Fahrt in die Ortenau, nach Schwanau-Ottenheim, wo die Scheglerhexen nach einigen
Jahren Pause wieder einmal zu Gast waren und am Umzug teilnahmen.
Auch dort waren viele Zuschauer die toll mitmachten und nach einigen „Hexen-Sprints“ die
Hästräger richtig ins Schwitzen gekommen waren.

Den, die Kampagne 2024 abschließenden und somit letzten großen Umzug, „juckten“ die
Hexen dann am Fasnets-Dienstag, durch die Straßen von Stuttgart-Hofen bei den
Scillamännle. Auch dort bei strahlendem Sonnenschein und etwa +15° C, wurde es den
Narren, in Ihrem Häs sowie unter ihrer Holzmaske, richtig heiß. Sehr viele Zuschauer
säumten die Umzugsstrecke, und machten ebenfalls aktiv beim närrischen Treiben mit.

Das Finale für die Heimsheimer Narrenzunft fand abends, nach Rückkehr aus Stuttgart, zum
Abschluss mit dem Kehraus, in der Party-Scheune im „Waldhorn“ sein Ende.

Um 22.00 Uhr begaben sich die Heimsheimer Hästräger im Hof des „Waldhorn“ auf Ihren
letzten Sprung der Kampagne 2024 um das Feuer und beendeten, auf Kommando des
Zunftmeisters, mit dem Abnahmen der „Larve“ die Fasnet.

Abschließend bedankte sich Zunftmeister Hansel bei seinen Hästrägern für die aktive
Teilnahme an der Fasnet.


Alles in Allem kann über die „Närrischen Feiertage“, auch unter Berücksichtigung der
Meteorologie, ein positives Fazit gezogen werden und die Stimmung der Hexen
untereinander, auch über die närrischen Tage hinweg, war einfach schön. So macht das
Vereinsleben Spaß !!


Ebenso gilt ein Dankeschön allen, die zu einer tollen Fasnets-Kampagne 2023/2024 ihren
Teil dazu beigetragen haben. Auch der Carmen vom „Waldhorn“ gilt selbstverständlich unser
Dank, für die Ausrichtung des Kappenabend, des Kehraus sowie dem abschließenden
Fischessen, sowie unserer Susanne für die reibungslose S-Bahn Koordination.


Ein Dankeschön an alle, in dieser Kampagne teilnehmenden, aktiven Schleglerhexen und
natürlich aber auch an die aktiven Mitgllieder, die aus gesundheitlichen Gründen in dieser
Kampagne gerne dabei gewesen wären, es Ihnen aber nicht möglich war. Drum denket dran:
„Nach d´r Fasnet ischt vor d´r Fasnet - und somit goat’s scho´ widda dagege´“.


Es grüßt der Zunftmeister